Katharina J. Ferner
Katharina J. Ferner lebt als Poetin und Performerin in Salzburg. Redaktionsmitglied der Literaturzeitschriften Mosaik. Mitarbeit bei Morgenschtean, sowie &Radieschen. 2016-2019 Mitbetreuung der Lesereihe ADIDO (Anno Dialekt Donnerstag) in Wien. 2019 Lyrikstipendium am Schriftstellerhaus Stuttgart. Seit 2020 arbeitet sie gemeinsam mit anderen Autor*innen mit der Lungauer Kulturvereinigung über das Format „Junge Literatur im Lungau“ zusammen. Sie tourte im Team von HÖRHIN –Eine Initiative zur Förderung von Lese- und Sprachkompetenz an Volksschulen durch Österreich. Mit dem Fotografen Mark Daniel Prohaska entstand das Projekt „Homeage", in dem KJF literarische Straßennamen Salzburgs mit Texten zeitgenössischer Autor*innen beliest. Seit Jänner 2021 erscheint unter dem Titel „Ferner dichtet“ wöchentlich Poesie in der Salzburger Krone. Teilnahme am Bachmann-Wettlesen 2021. Gemeinsam mit Kalinka Kalaschnikow veranstaltet sie die Lesereihe "...das nackte Wort".
Fotocredit: Mark Daniel Prohaska
Bücher
krötentage
Limbus, 2022
Der Anbeginn
Limbus, 2020
nur einmal fliegenpilz zum frühstück
Limbus, 2019
Wie Anatolij Petrowitsch Moskau den Rücken kehrte
und beinahe eine Revolution auslöste
Wortreich, 2015
Weitere Veröffentlichungen
Achtung: Literatur! Von der Sehnsucht nach dem ungestörten Schreiben in: allmende. Zeitschrift für Literatur. mitteldeutscher Verlag, 2022
5 Gedichte in: Nur die Kontur eines Kreises – 20 Jahre Feldkircher Lyrikpreis, Hrsg.in Erika Kronabitter, Edition Art Science, 2022
2 Positionen in: Erzählen gegen Armut, Hrsg.in Lisa Höllebauer, Forum Stadtpark, 2022
für a.e. in: Der Amelia Earhart Pfannkuchen, Lyrik Anthologie, 2022
T-räume (2) in: Literatur und Kritik, Angst vor dem Krankenhaus, März 2022.
In: „zu brechen bleibt die see“, Ein Plädoyer von Michael Stavarič, weitergesponnen von Isabella Feimer, Katharina J. Ferner, Andea Grill, Nancy Hünger, Helga Locher, Hanno Millesi, Martin Piekar, Petra Piuk, Helene Proißl, Tanja Raich, Barbara Rieger und Julia Willmann. Erschienen im Czernin Verlag, 2021.
„no und wearand und oläwau zwischn ana sinflud (nach H.C. Artmann)“ gemeinsam mit Michael Stavarič,
Salz Jahrgang 46/II, Heft 182.
„wia pikn oiso zaum.
Warum Dialektpoesie keine eigene Kategorie sein muss, sondern einfach poetisieren kann.“ Wespennest, Nummer 179.
„Der Ausflug“, Wortschau 36.
Regelmäßige Kolumne „Fernpost“ in der Literaturzeitschrift &Radieschen
Auszeichnungen und Preise
Arbeitsstipendium BKA für „Nackttag", 2022
Arbeitsstipendium BKA für „krötentage", 2021
Anerkennungsstipendium Internationale Literaturdialoge / gem. mit Alexander Estis
2021
Einladung zur DramatikerInnenbörse im Rahmen des „Luaga & Losna“ - Festivals für Kinder- und Jugendtheater mit dem Text „Traumlons Reise“, 2020
Reisestipendium Paliano, 2020
KEP Arbeitsstipendium des Landes Salzburg, 2020
Werkstipendium BKA für „Der Anbeginn“, 2019
Lyrikstipendium am Stuttgarter Schriftstellerhaus, 2019
Stadtschreiberin Hausach, 2017